Pyrography . Gallerie 3

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PHOTOS
Mythen und Legenden
des Alten Kuzhebar, 2003

Pyrographie, Sibirischer Zeder
Das Weltbild der Ureinwohner des Alten Kuzhebar, 2004
Pyrographie, Schnitzerei, Fichtenholz (50x80 cm)
Symbol des Alten Kuzhebar, 2003
Pyrographie, Sibirischer Zeder

 
  Russisch-Tuvinischer Karmaknoten, 2005
Pyrographie, Schnitzerei, Holz
(80x60 cm)
 

Altkuzhebarische Genealogie, 2007.
Pyrographie, Schnitzerei, Fichtenholz, Muschel, 25 x 200 cm

"Altkuzhebarische Genealogie", Beschreibung.

Dieses Objekt stellt die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der genetischen Linien des Alten Kuzhebar. Ebenso wie andere altkuzhebarische pyrographische Schrifte soll es von Zentrum aus in beide Richtungen gelesen werden: nach oben und nach unten.

Die Zentralfigur stellt den Urvater und den Schopfer des Alten Kuzhebar - Yagdyn Staroy dar. Nach den altkuzhebarischen Sagen hat er vier Gesichter, die nach verschiedene Himmelsrichtungen gerichtet sind. Jedes Gesicht von Yagdyn wird von einem besonderen Wind umgeweht, in dem "K'abu" flattern ("K'abu - Abzweige auf den Gesichtern von Yagdyn mit dem unerklarbaren esoterischen Zweck). Yagdyn verbleibt gewohnlich in einer grun-blauen wasserahnlichen Umgebung. Sein unabdingbares Attribut ist eine sonderformige Meermuschel, die er mit Hilfe von K?abu spielt.

Dem Yagdyn folgen standig mystische Wesen - "Tupatas", die bei der Verwirklichung einer Absicht mithelfen (s. rechts und links von der Abbildung von Yagdyn). Tupatas sind allgegenwartig, in der Regel werden sie mit zwei in verschiedene Richtungen gestrickte Kopfen dargestellt. Laut den altkuzhebarischen Sagen besitzen Tupatas eine einmalige Fahigkeit zur Selbsttransformation und zur Transformation ihrer Umgebung. Alte Kuzhebarer glaubten, dass Raupen die Botschafter von Tupatas sind, deswegen wurden Raupen im Alten Kuzhebar als heilige Wesen geehrt. Unserer Vermutung nach ist es dadurch geschehen, dass die Raupen die Transformationsfahigkeit offenbaren. Sie ubergehen von der biologischen Form der Raupe zu der biologischen Form des Schmetterlings.

Als eine Sphare oder einen Kreis hat man im Alten Kuzhebar eine steigen gelassene Absicht dargestellt. In diesem Fall hat man hier die Absicht von Yagdyn Staroy abgebildet. Unter der Absicht ist hier ein Energieklumpen zu verstehen, der die Realitatsanderungen hervorruft.

Als Ergebnis der Absicht von Yagdyn sind 20 unsterbliche Kreaturen entstanden, 10 davon eine , und die anderen 10 eine andere Entwicklungsrichtung gewahlt haben. Yagdyn beschenkte diese unsterblichen Kreaturen mit der Unabhangingkeit von ihm selbst, d.h. mit der Schopfungsfahigkeit. Wahrend ihres Schopfungsaktes strahlten die Unsterblichen die Energie aus, die fur sie als Ernahrung und eine ewige Lebensquelle diente. Im Ergebnis dessen waren die Unsterblichen standig im Schopfungsprozess.


Die ersten 10 Unsterblichen sind geblieben um die Urrealitat umzuwandeln, in die sie Yagdyn Staroy ursprunglich hereingebracht hat. Die anderen 10 Unsterblichen haben sich auf den Weg in andere Welten gemacht, wobei sie die Realitaten umzuwandeln und neu zu erschaffen lernten. Einige von ihnen sind nach unorganische Welten gereist (s. das Symbol links vom Realitatsgenerator), die Anderen sind in organische Welten eingetaucht (s. das Symbol rechts vom Realitatsgenerator).
"Realitatsgenerator" - eine Einrichtung, die Yagdyn Staroy fur seine genetische Experimente genutzt hat.

Um die Moglichkeit beizubehalten, die verlassene Urrealitat zu finden und in sie zuruckkehren zu konnen, hat dieser Teil der Unsterblichen (sie werden auch oft als "Wanderer" bezeichnet) in der Urrealitat besondere Wesen - "Ych" gelassen. "Ych" bedeutet in der altkuzhebarischen Sprache - aufbewahren, beschutzen. Ych waren Huter der Schwingungen fur Wanderer. Das Pyrogramm stellt Wanderer beim Herauslassen von Ych in die Urrealitat.


Das nachste Pyrogramm stellt die Wanderungen der Unsterblichen nach anderen Welten dar. Es soll unterstrichen werden, dass diese genealogische Linie des Alten Kuzhebar bis jetzt ungeforscht und mysterios bleibt. Die neu entzifferten Daten werden spater veroffentlicht.

Den anderen 10 Unsterblichen ist es gelungen durch ihre genetischen Experimente einen Teil der Urrealitat zu verdichten und diesen Teil mit verschiedenen Lebewesen zu besiedeln.

Die entstandenen Lebewesen existieren auch bis heute auf dem Planeten, den wir als Erde bezeichnen. S. Pyrogramme uber den Realitatsgenerator von links nach rechts: gehende, fliegende, kriechende, schwimmende, statische und gemischte Typen von entstandenen Lebewesen.

Als Folge eines der genetischen Experimente der Unsterblichen ist ein Wesen entstanden, das die Unsterblichen selbst sehr fasziniert hat. Dieses Wesen ist uns als "homo sapiens" oder "Mensch" bekannt. Dieses organische Wesen war fahig eine besondere Energieart zu erzeugen. Diese Energieart war der Schopfungsenergie ahnlich, die als Ernahrung fur die Unsterblichen diente.

Einerseits ergab es sich als ein Durchbruch in genetischen Experimenten der Unsterblichen, andererseits war das der Verfallsanfang dieser genealogischen Linie. Die Unsterblichen haben ihre Schopfungsarbeit aufgehort, weil sie die Energie der Menschen, d.h. menschliche Emotionen, als ihre Ernahrung jetzt nutzen konnten. Sie verbrachten ihre ganze Zeit beim Beobachten den von ihnen geschaffenen so faszinierenden Wesen.

Spater haben die Unsterblichen verschiedene Tricks ausgedacht, damit Menschen mit moglichst gro?er Intensitat emotionieren konnten. So wurde z.B. die Gebarmutter der menschlichen Weibchen durch Unsterblichen so umgebaut, dass sie zum Entwicklungsorgan des Bewusstseins oder zum Entwicklungsorgan der Dusternis wurde, je nach dem, welche Energieart die Unsterblichen benotigten.

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