"Altkuzhebarische
Genealogie", Beschreibung.
Dieses Objekt stellt
die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der genetischen Linien
des Alten Kuzhebar. Ebenso wie andere altkuzhebarische pyrographische
Schrifte soll es von Zentrum aus in beide Richtungen gelesen werden:
nach oben und nach unten.
Die Zentralfigur stellt den Urvater und den Schopfer
des Alten Kuzhebar - Yagdyn Staroy dar. Nach den altkuzhebarischen
Sagen hat er vier Gesichter, die nach verschiedene Himmelsrichtungen
gerichtet sind. Jedes Gesicht von Yagdyn wird von einem besonderen
Wind umgeweht, in dem "K'abu" flattern ("K'abu
- Abzweige auf den Gesichtern von Yagdyn mit dem unerklarbaren
esoterischen Zweck). Yagdyn verbleibt gewohnlich in einer grun-blauen
wasserahnlichen Umgebung. Sein unabdingbares Attribut ist eine
sonderformige Meermuschel, die er mit Hilfe von K?abu spielt.
Dem Yagdyn folgen standig mystische Wesen - "Tupatas",
die bei der Verwirklichung einer Absicht mithelfen (s. rechts
und links von der Abbildung von Yagdyn). Tupatas sind allgegenwartig,
in der Regel werden sie mit zwei in verschiedene Richtungen gestrickte
Kopfen dargestellt. Laut den altkuzhebarischen Sagen besitzen
Tupatas eine einmalige Fahigkeit zur Selbsttransformation und
zur Transformation ihrer Umgebung. Alte Kuzhebarer glaubten, dass
Raupen die Botschafter von Tupatas sind, deswegen wurden Raupen
im Alten Kuzhebar als heilige Wesen geehrt. Unserer Vermutung
nach ist es dadurch geschehen, dass die Raupen die Transformationsfahigkeit
offenbaren. Sie ubergehen von der biologischen Form der Raupe
zu der biologischen Form des Schmetterlings.
Als eine Sphare oder einen Kreis hat man im Alten
Kuzhebar eine steigen gelassene Absicht dargestellt. In diesem
Fall hat man hier die Absicht von Yagdyn Staroy abgebildet. Unter
der Absicht ist hier ein Energieklumpen zu verstehen, der die
Realitatsanderungen hervorruft.
Als Ergebnis der Absicht von Yagdyn sind 20 unsterbliche
Kreaturen entstanden, 10 davon eine , und die anderen 10 eine
andere Entwicklungsrichtung gewahlt haben. Yagdyn beschenkte diese
unsterblichen Kreaturen mit der Unabhangingkeit von ihm selbst,
d.h. mit der Schopfungsfahigkeit. Wahrend ihres Schopfungsaktes
strahlten die Unsterblichen die Energie aus, die fur sie als Ernahrung
und eine ewige Lebensquelle diente. Im Ergebnis dessen waren die
Unsterblichen standig im Schopfungsprozess.
Die ersten 10 Unsterblichen sind geblieben um die Urrealitat umzuwandeln,
in die sie Yagdyn Staroy ursprunglich hereingebracht hat. Die
anderen 10 Unsterblichen haben sich auf den Weg in andere Welten
gemacht, wobei sie die Realitaten umzuwandeln und neu zu erschaffen
lernten. Einige von ihnen sind nach unorganische Welten gereist
(s. das Symbol links vom Realitatsgenerator), die Anderen sind
in organische Welten eingetaucht (s. das Symbol rechts vom Realitatsgenerator).
"Realitatsgenerator" - eine Einrichtung, die Yagdyn
Staroy fur seine genetische Experimente genutzt hat.
Um die Moglichkeit beizubehalten, die verlassene
Urrealitat zu finden und in sie zuruckkehren zu konnen, hat dieser
Teil der Unsterblichen (sie werden auch oft als "Wanderer"
bezeichnet) in der Urrealitat besondere Wesen - "Ych"
gelassen. "Ych" bedeutet in der altkuzhebarischen Sprache
- aufbewahren, beschutzen. Ych waren Huter der Schwingungen fur
Wanderer. Das Pyrogramm stellt Wanderer beim Herauslassen von
Ych in die Urrealitat.
Das nachste Pyrogramm stellt die Wanderungen
der Unsterblichen nach anderen Welten dar. Es soll unterstrichen
werden, dass diese genealogische Linie des Alten Kuzhebar bis
jetzt ungeforscht und mysterios bleibt. Die neu entzifferten Daten
werden spater veroffentlicht.
Den anderen 10 Unsterblichen ist es gelungen durch
ihre genetischen Experimente einen Teil der Urrealitat zu verdichten
und diesen Teil mit verschiedenen Lebewesen zu besiedeln.
Die entstandenen Lebewesen existieren auch bis
heute auf dem Planeten, den wir als Erde bezeichnen. S. Pyrogramme
uber den Realitatsgenerator von links nach rechts: gehende, fliegende,
kriechende, schwimmende, statische und gemischte Typen von entstandenen
Lebewesen.
Als Folge eines der genetischen Experimente der
Unsterblichen ist ein Wesen entstanden, das die Unsterblichen
selbst sehr fasziniert hat. Dieses Wesen ist uns als "homo
sapiens" oder "Mensch" bekannt. Dieses organische
Wesen war fahig eine besondere Energieart zu erzeugen. Diese Energieart
war der Schopfungsenergie ahnlich, die als Ernahrung fur die Unsterblichen
diente.
Einerseits ergab es sich als ein Durchbruch in
genetischen Experimenten der Unsterblichen, andererseits war das
der Verfallsanfang dieser genealogischen Linie. Die Unsterblichen
haben ihre Schopfungsarbeit aufgehort, weil sie die Energie der
Menschen, d.h. menschliche Emotionen, als ihre Ernahrung jetzt
nutzen konnten. Sie verbrachten ihre ganze Zeit beim Beobachten
den von ihnen geschaffenen so faszinierenden Wesen.
Spater haben die Unsterblichen verschiedene
Tricks ausgedacht, damit Menschen mit moglichst gro?er Intensitat
emotionieren konnten. So wurde z.B. die Gebarmutter der menschlichen
Weibchen durch Unsterblichen so umgebaut, dass sie zum Entwicklungsorgan
des Bewusstseins oder zum Entwicklungsorgan der Dusternis wurde,
je nach dem, welche Energieart die Unsterblichen benotigten.
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