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Über Julia Surba:
"Da bleibt mir glatt der Mund offen... Die
sibirische Künstlerin entführt uns in eine tribal-ähnliche
Welt voller uralt wirkender Hieroglyphen und Muster. Mit einem Brennpeter
zusammen mit Schnitztechniken erfindet sie das, was ich mir unter
moderner Mystik vorstelle: zeitlos erdige Kunst".
Thórralf, Germany
"What I thought when I saw Julia Surba's
work was that it was original. I can see an influence of Mayan,
African, and Tribal......but, really it is her own twist. I think
she started a new category of her own and one day students like
me will be studying her style".
Archeologist April, USA
Letzte Ausstellungen:
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Ausstellung im Rahmen des Festivals "Karmafreie
Zone", Sibirien, 2003
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Ausstellung "Kultur des Alten Kuzhebar,
Sibirien 2003
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Ausstellung "Schamanische Welten des Alten
Kuzhebar", Galerie "Kunstreich am Pergamonmuseum",
Berlin (Deutschland) 2004
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Ausstellung im "Orome"-Zentrum, Berlin
(Deutschland) 2005
-
Ausstellung "Schamanische Welten des
Alten Kuzhebar", Galerie "Kunstreich am Pergamonmuseum",
Berlin (Deutschland) 2005
-
Ausstellung bei "Musicora", Caruselle
de Luvre, Paris (Frankreich) 2006
-
Ausstellung "Schamanismus Sibiriens in
der modernen Kunst", Festival "48 Stunden Neukoelln",
Berlin (Deutschland) 2006
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Ausstellung "Querschnitt Format",
Im Bethanien, Berlin (Deutschland) 2006
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Art on stage in L`urbangi art room, Berlin (Deutschland)
2006
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Ausstellung bei "Markt der Kontinente",
Ethnologisches Museum, Berlin-Dahlem (Deutschland) 2006
-
Ausstellung "Unknown Ancestors", Festival
"48 Stunden Neukölln", Berlin (Deutschland) 2007
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Ausstellung bei "Markt der Kontinente",
Ethnologisches Museum, Berlin-Dahlem (Deutschland) 2007
-
Ausstellung bei "Markt der Kontinente",
Ethnologisches Museum, Berlin-Dahlem (Deutschland) 2008
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Ausstellung im Rahmen des Festivals "Krutushka",
Kazan 2009
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Ausstellung im Rahmen des Festivals "Four
Elements. Etnica", Moskau 2010
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Travel-Ausstellung während des Tours in
Russland mit dem Programm "Shuol Khymat", zusammen
mit V. Nadishana (13 Städte), 2010
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Ausstellung bei "Markt der Kontinente",
Ethnologisches Museum, Berlin-Dahlem (Deutschland) 2010
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Teilnahme an der Ausstellung "Artful Henna",
Seattle, USA 2010
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Julia Surba ist eine begabte sibirische Künstlerin
und Designerin. Zu ihrer künstlerischen Tätigkeit gehört
Pyrographie*, Mixmedia Art, Design für Musikinstrumente,
Schmuckdesign im Ethnostil, Fashion-Design, Henna-Art, Performance
und Schattentheater.
Das erste seriöse Kunstprojekt startete Julia
schon, wenn sie zehn war. Es war ein Puppentheaterprojekt, das sie
zusammen mit ihren Freunden erfogreich geführt hat.
Dank Julias Eltern, die ihr um die gleiche Zeit einen Brennpeter
geschenkt haben, hat sie für sich Pyrographie* entdeckt.
In 1988 begann Julia verschiedene traditionelle volkstümliche
Malereiarten zu studieren und zwar: Khokhloma (alte traditionelle
russische Malerei auf Holz), Zhostovo (altrussische Volksmalerei
auf Metall), Palekh (russische Volksminiatur). Zur gleichen Zeit
hat sie auch viel mit Holz- und Blumenkollagen experimentiert.
Einige Jahre später, während Ihres Studiums
für Kunstgeschichte der Kulturen der Welt an der Universität,
war sie von uralten Weltkulturen fasziniert. Unter dem Einfluss
der Kunst und Mythologie von Sumer, Altgriechenland und Altem Ägypten
und durch Reiseerlebnisse in Sibirien, bei deneni Julia solche lokale
Kulturen wie Khakhas-, Tyva-, Kuzhebar- und Tofalar kennengelernt
hatte, hat die Künstlerin die Pyrographie auf einem ganz anderen
Niveau für sich wieder aufgefunden.
Julia hat ihre eigene Hintergrund- oder Invert-Technik
in Pyrographie entwickelt, bei der die pyrographische Bilder in
der Kombination mit Schnitzerei ausdrucksvolle erhabene Patterns
im Tribal Art Stil bilden.
Die meisten Werke von Julia Surba sind unter dem
Einfluß der eigenartigen Mythologie der Kultur des Alten Kuzhebar
entstanden. Julia versucht diese fast völlig verschwundene
Kultur mit ihrer Kunst aufzubewahren, zu beleben und weiter zu entwickeln.
Julia Surba ist der Mitglied der Internationalen Assotiation der
Pyrographie-Künstler (International Association of Pyrographic
Artists = IAPA). Ihre Kunstwerke wurden in Rußland, Frankreich,
Deutschland, Spanien, USA und Italien ausgestellt. Einige Ihre Werke
befinden sich in dem von Musiker Paco Diez gegründetem Museum
für traditionelle Musikinstrumente in Spanien, in der internationalen
online Gallerie für Pyrographie-Kunst und in den Privatsammlungen
in USA, Deutschland, Frankreich, Russland und Schweiz.
Seit 2004 lebt Julia Surba in Berlin (Deutschland) und hat hier
in 2005 das Studio "Kuzhebar Design" ins Leben gerufen.
Das Studio beschäftigt sich mit dem pyrographischen Design,
Logo- und CD-Coverentwicklung, mit Fashion-Design und mit Kuaamu
(Schmuck im Ethnostil).
*Pyrography oder Kunst des Feuers (vom Griech. pyros = Feuer)
oder Pyrogravuere ist die Kunst bei der Bilder auf der Holz- oder
Lederoberfläche angebrannt werden. Diese Kunstart war in verschiedenen
Urkulturen der Welt in Australien, Afrika und Amerika verbreitet.
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